
Kaffeerezepte aus dem Orient
Kaffeerezepte aus dem Orient: Tradition trifft auf exotische Aromen
Kaffee spielt im Orient eine große Rolle. Er ist nicht nur ein Getränk, sondern auch Teil der Kultur. Häufig verwenden Menschen dort Gewürze wie Kardamom, Safran oder Rosenwasser, um dem Kaffee eine besondere Note zu verleihen. Diese Zutaten machen den Kaffee einzigartig. Besonders in Ländern wie der Türkei, dem Iran oder dem Libanon bereichert man den Kaffee mit Gewürzen, was das Geschmackserlebnis verstärkt.
Kaffeerezepte aus dem Orient: Zubereitung und besondere Zutaten
Die Zubereitung folgt oft traditionellen Methoden. In der Türkei etwa kocht man den Kaffee langsam in einem speziellen kleinen Topf, dem „Cezve“. Dabei gibt man Zucker und Gewürze wie Kardamom hinzu. Das Ergebnis ist ein intensives Aroma. Der hohe Anteil an gemahlenem Kaffee verstärkt den Geschmack. Die langsame Zubereitung trägt dazu bei, dass sich das Aroma besonders entfaltet.
Kaffeerezepte aus dem Orient: Variationen für jeden Geschmack
Im Orient gibt es viele Variationen. Diese passen sich der Region und den Vorlieben an. In Ägypten beispielsweise mischt man den Kaffee oft mit Zimt und Milch, was ihm eine cremige Konsistenz verleiht. In anderen Ländern kocht man ihn mit einer Mischung aus Zucker und Wasser, bis er dickflüssig wird. Diese Vielfalt sorgt dafür, dass jeder Geschmack auf seine Kosten kommt.
Türkischer Kaffee
Rezepte für 2 Personen:
4 TL feiner starker Kaffee
230 ml Wasser
Rosenwasser (erhältlich in der Apotheke oder in türkischen Lebensmittelläden)
ca. 3 TL Zucker
Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten
Und so wird es gemacht:
Zuerst Kaffeepulver und Zucker vermischen und in einen langstieligen Kaffeetopf geben. Danach mit 150 ml Wasser auffüllen und erhitzen. Dabei sollte das Gemisch zweimal aufwallen. Türkischer Kaffee wird immer dreimal erhitzt, jedoch niemals gekocht.
Nachdem der Kaffee fertig ist, verteilt man ihn samt Kaffeesatz auf zwei Mokkatassen und fügt einige Tropfen Rosenwasser hinzu.

KAFFEE ZITATE
„Palmström legt des Nachts sein Chronometer,
um sein lästig Ticken nicht zu hören,
in ein Glas mit Opium oder Äther.
Morgens ist die Uhr dann ganz ›herunter‹.
Ihren Geist von neuem zu beschwören,
wäscht er sie mit schwarzem Mokka munter.“
Christian Morgenstern